Köln, Maternushaus Kapelle

2018
Köln, Maternushaus Kapelle
Ewige Anbetung

In der Kapelle wird der „Leib Christie“ in Form einer geweihten Hostie ausgestellt. Er dient der Anbetung und der Kontemplation.

Der dafür geschaffene Bildträger ist eine dreiteilige Wand“installation“. Die beiden seitlichen Tafeln sind durch ein hochwertiges Schanier mit der mittleren Tafel verbunden. Wie ein Tryptichon lässt sich die Tafel in der Karwoche und während der Gottesdienste schließen.

Da die Kapelle auffallend durchgestaltet ist, bot sich hier keine neue Gestaltungsform an. Vielmehr ist der Fundus der Kapelle wie ein Farbkasten genutzt. Glas, Zinn Gold, die Materialien des Kapellenraumes kehren in dem Objekt wieder. So fügt sich das Objekt ideal in den Raum ein.

Herstellung: CNC gefräst, Glas optywhite weiss bemalt, Messingoberfläche außen verzinnt, innen blattvergoldet.

Im geschlossenem Zustand sehr einfach, entfaltet diese Arbeit geöffnet wie eine aufgeschnittene Frucht ihren Reichtum.

Mit Christof Münks www.schmiede-muenks.de und Judith Bohn, Köln